Pénurie du personnel fédéral à Genève

Est-il exact que le sous-effectif du Corps des gardes-frontière à Genève atteindra 15 pour cent à la fin 2006?

Pourquoi le DFF refuse-t-il d’introduire le principe de la régionalisation des salaires ancré dans la Lpers?

Le Conseil fédéral veut-il rendre le marché du travail fédéral attractif à Genève voulu par l’Assemblée fédérale et le peuple suisse?

RÉPONSE DU CONSEIL FÉDÉRAL

Der Etatbestand des Grenzwachtkorps (GWK) auf dem Platz Genf beträgt zurzeit 315 Einheiten. Der Effektivbestand liegt heute 40 Einheiten darunter. Es ist denkbar, dass sich der Personalbestand bis Ende Jahr nochmals etwas zurückbildet. Das GWK hat seit einigen Jahren Mühe, Personal für den Platz Genf zu finden. Die Ursachen hierfür sind vielfältig; der Lohn ist einer von mehreren Faktoren. Mit dem Ortszuschlag wird den Lebenshaltungskosten, den Steuern sowie der Grösse und Lage des Arbeitsortes Rechnung getragen. Entsprechend ist der Ortszuschlag in Genf höher als in anderen Städten. In besonderen Situationen können gemäss Bundespersonalverordnung Arbeitsmarktzulagen ausgerichtet werden. Mit Bezug auf das GWK-Personal in Genf ist diese Frage zurzeit in Prüfung. Der Bundesrat ist auch bereit zu prüfen, ob und inwieweit eine verstärkte Berücksichtigung des regionalen Faktors bei der Lohnfestsetzung möglich ist.

Votre réponse me cause du souci en ce qui concerne la sécurité des habitants de Genève et pour la Genève internationale. Est-ce que le Conseil fédéral ne sous-estime pas ces problèmes, qui risquent de devenir pesants pour la population de Genève?

Herr Nationalrat, diese Beurteilung der Sicherheitslage wird im GWK, in den Polizeikorps und in den verschiedenen zuständigen Stellen permanent gemacht. Tatsächlich ist es so, dass die Personalbestände in Bezug auf die Gewährleistung der Sicherheit ein Problem darstellen können. Aus diesen Gründen wird das GWK beispielsweise seit einiger Zeit auch durch Angehörige der Armee unterstützt. Sie haben die Antwort des Eidgenössischen Finanzdepartementes gehört. Man prüft, inwieweit man eine Attraktivitätssteigerung vornehmen kann. Allerdings ist festzuhalten, dass der Lohn in der Regel nicht der einzige Grund ist, um einen Beruf zu wählen.